Helmholtz Zentrum Berlin

Skalierbare Rechenzentrumskopplung für die Wissenschaft

Forschen an vorderster Front – nicht weniger geschieht am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB). Um dieser Mission gerecht zu werden, betreiben die ForscherInnen des HZB nicht den nur den Elektronenspeicherring BESSY II und andere wissenschaftliche Infrastrukturen, sondern vertrauen bei der Kopplung ihrer Standorte in Berlin-Wannsee und in Berlin-Adlershof auf modernste WDM-Systemtechnik der Pan Dacom Direkt.

BESSY II, eine Synchrotronstrahlungsquelle der 3. Generation. Foto: HZB

Sicher verbunden trotz Shutdowns

Aufgrund des wachsenden Bandbreitenbedarfs und des auslaufenden Supports entschied sich das HZB, eine bestehende CWDM-Infrastruktur gegen ein modernes, zukunftsfähiges DWDM-System auszutauschen. Hierbei sollte die Möglichkeit berücksichtigt werden, die Erweiterbarkeit für eine Einsatzdauer von mindestens 7 Jahren sicherzustellen. Neben einer 100G-Verbindung für das Core-Netzwerk und das im Aufbau befindliche Data Center, wurden für Storage und weitere Netzwerkanwendungen 8G- bzw. 10G-Verbindungen benötigt. Als Besonderheit kam hinzu, dass das DWDM-System das Einspielen von eigenen Zertifikaten ermöglichen muss. Da turnusmäßige Shutdowns der Stromversorgung an einem der Standorte stattfinden, bedurfte es einer Fallback-Verbindung.

Um diese und zukünftige Anforderungen an Bandbreite zu erfüllen, fiel die Wahl auf das SPEED-OTS-5000 System der Pan Dacom Direkt. Je nach eingesetzter Systemtechnik lassen sich mit diesem bis zu 96 Dienste – darunter 1/10/25/40/100 Gigabit Ethernet und 4/8/16/32 Gigabit Fibre Channel – auf einem Glasfaserpaar protokolltransparent übertragen. Herzstück des DWDM-Systems sind die Multiservice-Aggregationskarten SPEED-MUX 200G, die über eine optional aktivierbare AES 256 Bit Verschlüsselung auf Layer 1 verfügen.

Tunable-Transceiver im Einsatz

Darüber hinaus kommt ein modulares Filterkonzept zum Einsatz, das unterbrechungsfrei eine Erweiterung auf bis zu 40 optische Kanäle unterstützt. Bestückt mit kohärenten, pluggable CFP2-Transceivern mit 200Gbit/s pro DWDM-Kanal steht das System für maximale Leistung und – da tunable – für höchste Flexibilität und Kosteneffizienz. „Eine sichere, leistungsfähige Standortverbindung ist für den IT-Betrieb am HZB unverzichtbar. Mit dem von der Pan Dacom Direkt vorgeschlagenem Upgrade haben wir eine dringend benötigte Leistungssteigerung umsetzen können und damit Optionen, um auf zukünftige Anforderungen reagieren zu können. Die effiziente und unkomplizierte Beratung bei den Planungen und der Umsetzung verspricht uns auch für die zukünftige Wartung, den Ausbau und eventuelle Servicefälle einen zuverlässigen Partner“, so Dietmar Herrendörfer, Leitung IT-Infrastruktur am HZB.

So steht die Pan Dacom Direkt mit regelmäßigen Softwareupdates, Hotline, Technikerbereitschaft, kurzen Wiederherstellungszeiten und Ersatzteilbevorratung im Servicefall zur Seite.

Unternehmen

Das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) ist Teil der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF). Für Forschungsarbeiten zur Struktur und Funktion der Materie, und zur Entwicklung neuer Energiematerialien betreibt das HZB den Elektronenspeicherring BESSY II zur Erzeugung von Synchrotronstrahlung und andere wissenschaftliche Infrastrukturen und Instrumente.

Eine sichere, leistungsfähige Standortverbindung ist für den IT-Betrieb am HZB unverzichtbar. Mit dem von der Pan Dacom Direkt vorgeschlagenem Upgrade haben wir eine dringend benötigte Leistungssteigerung umsetzen können und damit Optionen, um auf zukünftige Anforderungen reagieren zu können. Die effiziente und unkomplizierte Beratung bei den Planungen und der Umsetzung verspricht uns auch für die zukünftige Wartung, den Ausbau und eventuelle Servicefälle einen zuverlässigen Partner
Dietmar Herrendörfer, Leitung IT-Infrastruktur der HZB