22. Oktober 2025

SFP-Module: Im Handumdrehen das Netzwerk modernisieren

Netzwerk-Hardware wurde lange über so genannte serielle Schnittstellen gesteuert wie RS-232, RS-485 oder RS-422. Das, was sich als robust erwiesen hat und in vielen Branchen zum Standard wurde, ist überholt. Denn moderne Netzwerke basieren heute auf Ethernet und IP-Protokollen. Serielle Schnittstellen kommen in dieser Welt nicht ohne Weiteres zurecht.

Jetzt kann man natürlich nicht alle Geräte, die noch über RS 232 konfiguriert werden, im Netz austauschen: zu teuer und zu aufwendig. Pan Dacom empfiehlt deshalb, die Schnittstellen mit handelsüblichen SFP-Modulen nachzurüsten. Damit wird die vorhandene Hardware, die noch mit seriellen Schnittstellen wie RS232 arbeitet und weiterhin im Netz benötigt wird, fit gemacht für die IP-Kommunikation. Denn mittels des aufgeschalteten SFP-Moduls werden die Signale direkt in IP-Daten umgewandelt. Diese kompakten und einfach zu bedienenden Module werden ganz einfach in einen freien SFP-Steckplatz eines Switches oder Routers gesteckt; ohne zusätzliche Boxen, Netzteile oder sonstige Installation und Investitionen. So bleibt vorhandene Infrastruktur nutzbar und gleichzeitig zukunftssicher.

Die Anwendungen für diese SFP-Module sind vielfältig. In der Industrieautomation, der Gebäudetechnik, Verkehrssteuerung oder Fernwartung lassen sich zahlreiche Szenarien identifizieren, die von den vielen Vorteilen solcher SFP-Module profitieren werden. Keine exorbitanten Investitionen, weil die bestehende Hardware genutzt wird.

Bestehende Systeme können weiter betrieben werden, egal für welchen Use-Case:

  • Industrieautomation
    Steuerungen, Messgeräte und Sensoren lassen sich ohne Austausch oder Umverkabelung in das Produktionsnetz einbinden. 
  • Gebäudetechnik
    Zutrittskontrollsysteme, Heizungs- und Klimaanlagen oder Aufzugssteuerungen mit seriellen Ports werden zentral angebunden und lassen sich aus der Leitwarte steuern, ohne Hardwareaustausch.
  • Verkehrs- und Infrastrukturmanagement
    Ampelsteuerungen, Bahntechnik oder Verkehrssensoren können über vorhandene Glasfaser- oder Ethernetnetze angebunden werden, ideal für weit verteilte Standorte.
  • Fernwartung
    Service- und Wartungsteams greifen von überall auf Geräte zu, ohne physisch vor Ort sein zu müssen. Das spart Anfahrtszeiten, reduziert Kosten und erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit.

Die vier Argumente für Pan Dacom Direkt

1. Investitionsschutz und schnelle Integration – Mit uns bleiben bestehende und teure Geräte nutzbar und wir binden sie ins IP-Netz ein; ohne großen Umbauaufwand.

2. Zentrale Verwaltung: Wir sorgen dafür, dass Ihre Geräte ortsunabhängig überwacht und gesteuert werden können.

3. Flexibilität: Wir realisieren mehrere Kommunikationswege und Zieladressen; maßgeschneidert auf Ihre Netzwerkarchitektur.

4. Zukunftssicherheit: Wir erhalten auch ältere Systeme, um diese Teil von modernen Industrie-4.0- oder Smart-Building-Konzepten in Ihrem Hause werden zu lassen.

Umgehen Sie mit uns übliche Fallstricke. Mit einer sorgfältigen Planung lassen sich diese Herausforderungen meistern:

  • Kompatibilität: Die Schnittstellen- und Protokollunterstützung muss zum bestehenden System passen.
  • Netzwerksicherheit: Serielle Geräte im IP-Netz sollten durch VLANs, Firewalls oder VPNs geschützt werden.
  • Latenz und Timing: Bei zeitkritischen Protokollen ist eine saubere Netzwerkkonfiguration wichtig.

Anstatt funktionierende Technik zu ersetzen, können Sie Ihre bestehende Infrastruktur in die digitale Zukunft überführen und nahtlos in neue Systeme integrieren. Die Anbindung serieller Geräte an moderne Ethernet-Netzwerke ist einfacher als gedacht. Pan Dacom Direkt bietet seinen Kunden immer höchste Effizienz, Transparenz und Flexibilität. So auch bei dem Thema Umwandlung serielle Signale in IP-Daten.

Ansprechpartner
Yassine El Aammari
+49 6103 834 83 121